Open Calls
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Eine Initiative von Camera Austria und Kulturvermittlung Steiermark
Stipendienort: Graz, Österreich
Wir freuen uns, dass die von Camera Austria und Kulturvermittlung Steiermark ausgeschriebene Graz Residency for International Photographers (GRIP) mit Herbst 2025 in die vierte Runde geht.
Das Stipendium bietet Fotograf*innen eine Möglichkeit des konzentrierten künstlerischen Arbeitens und Forschens in Graz. Es ist daher erwünscht, dass der*die Stipendiat*in von Mitte September bis Mitte Oktober 2025 hier lebt und ein Interesse daran hat, die lebendige Kunst- und Kulturszene vor Ort kennenzulernen und sich mit dieser zu vernetzen. Während des Aufenthaltszeitraums findet auch das internationale Festival steirischer herbst statt und lädt dazu ein, sich mit dessen vielfältigem Programm zu beschäftigen.
Im Zuge des Aufenthalts hat der*die ausgewählte Künstler*in Gelegenheit, ein bereits bestehendes Projekt weiterzuentwickeln oder ein neues zu erarbeiten und parallel dazu auch zu recherchieren. Hierfür steht dem*der Stipendiat*in die mehr als 11.000 Bände umfassende Studienbibliothek von Camera Austria zur Verfügung.
Das Stipendium umfasst eine komplett ausgestattete Wohnung im Stadtzentrum von Graz sowie € 1.000,– für die Begleichung des Lebensunterhalts. Darüber hinaus werden die Reisekosten vom Wohnort des Stipendiaten oder der Stipendiatin nach Graz und retour rückerstattet.
Den Abschluss des Stipendiums bildet eine Präsentation über die Arbeit des*der ausgewählten Künstlers*in im Veranstaltungsraum von Camera Austria.
Bewerbungsprozess
Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an magazine@camera-austria.at, einschließlich folgender Dokumente:
+ ein informelles Motivationsschreiben
+ ein Portfolio im PDF-Format (max. 15 MB), welches Informationen über den künstlerischen Werdegang, ausgewählte Arbeiten sowie einen Lebenslauf beinhaltet Teilnahmeberechtigt sind internationale Künstler*innen, die sich mit Fotografie und/oder Film beschäftigen und die noch am Beginn ihrer künstlerischen Karriere stehen.
Bewerbungen werden bis einschließlich 30. April 2025 entgegengenommen.
Ablauf
Einsendeschluss: 30. April 2025
Benachrichtigung des*der ausgewählten Künstlers*in bis Ende Mai 2025
Aufenthaltszeitraum: Mitte September – Mitte Oktober 2025
Das Stipendium umfasst
+ eine voll ausgestattete Wohnung im Stadtzentrum von Graz
+ € 1.000,– für den Aufenthaltszeitraum von 4 Wochen
+ Rückerstattung der Reisekosten
+ eine Präsentation bei Camera Austria
Kulturvermittlung Steiermark
KUNST = Mensch = Kreativität = Freiheit (Joseph Beuys)
Menschen (unabhängig von Alter, Herkunft oder Geschlecht) für Kultur zu begeistern und sie einzubeziehen, wenn Kunst entsteht, betrachtet und diskutiert wird, ist seit jeher die Mission der Kulturvermittlung Steiermark. Mit Mitteln der öffentlichen Hand fördert sie den Austausch von Künstler*innen in den Sparten Fotografie, Bildende Kunst und Literatur. Leitgedanken sind eine basisorientierte Kulturarbeit, die Förderung der jungen Generation und die Vermittlung der Menschenrechte. Über ein dichtes Netzwerk wird das Schaffen der Akteur*innen der steirischen Kulturszene regional, national und international positioniert. Die Kulturvermittlung Steiermark dokumentiert, kooperiert, organisiert, produziert, unterstützt …
Camera Austria – Labor für Fotografie und Theorie
Seit 1980 gibt die Zeitschrift Camera Austria International ihren Leser*innen Einblicke in wichtige Debatten zur Rolle der Fotografie als Medium und Praxis zeitgenössischer Kunst und präsentiert herausragende Künstler*innen, die außerordentliche Beiträge zur ständigen Weiterentwicklung des Mediums erarbeitet haben. Das Ausstellungsprogramm mit einem Schwerpunkt auf Einzelausstellungen zeigt großteils längerfristig und spezifisch für Camera Austria erarbeitete Projekte. Die jeweiligen künstlerischen Positionen markieren dabei wichtige bildpolitische Fragestellungen und stecken ein breites Feld der Erforschung des fotografischen Bildes auf unterschiedlichen Ebenen ab: die Geister der Archive, Fragen der Wissensproduktion, die Konstruktion von Identitäten, künstlerische Forschung, feministische Kritiken, die Rekonstruktion von Geschichte oder die Erosion sozialer Utopien.
An initiative by Camera Austria and Kulturvermittlung Steiermark
Place of residency: Graz, Austria
We are delighted to announce the fourth round of a scholarship that Camera Austria and Kulturvermittlung Steiermark are collaboratively offering in the fall of 2025.
The Graz Residency for International Photographers (GRIP) is intended as an opportunity for photographers to focus on their artistic work and research in the city of Graz. It would thus be highly appreciated if the selected artist would reside in the city between mid-September and mid-October 2025 and shows an interest in getting to know the city’s vibrant local art scene and in connecting with its protagonists. During the residency period, the international festival steirischer herbst will also be running in Graz and offers an opportunity to engage with its heterogeneous program.
During their stay, the selected artist will have time to work on an already ongoing project or to develop a new one and/or to conduct research. Further, the fellow is invited to use the extensive study library of Camera Austria during the institution’s opening hours.
The residency comprises a fully equipped apartment in the city center of Graz and a scholarship of € 1,000.– for the period of their stay. Furthermore, travel expenses from their regular place of residency to Graz and back after the residency will be reimbursed.
The residency will conclude with a presentation on the selected artist’s work in the exhibition and library space of Camera Austria.
Application procedure
Please send your application to magazine@camera-austria.at including the following documents:
+ A statement of purpose (informal)
+ An artist portfolio in PDF format (max. 15 MB) which contains information about the applicant’s practice, selected work samples and a CV and contact details
The residency is meant for international artists who are still at the beginning of their careers, and who work with lens-based arts. The application process is running until April 30, 2025.
Schedule
Application deadline: April 30, 2025
The selected artist will be notified by end of May 2025
Residency: mid-September–mid-October 2025
What You Get
+ a fully equipped apartment in the city center of Graz
+ € 1,000.– for the residency period of 4 weeks
+ the reimbursement of your travel expenses
+ a presentation at Camera Austria
Kulturvermittlung Steiermark
ART = People = Creativity = Freedom (Joseph Beuys)
Getting people (regardless of age, origin or gender) excited about culture and involving them in the creation, viewing and discussion of art has always been the mission of Kulturvermittlung Steiermark. Through public funding, it promotes exchange among artists from the fields of photography, visual arts and literature. The guiding principles are to offer basis-oriented cultural work, to support the young generation and to honor human rights. Thanks to a closely knit network, the creative work of the protagonists in Styria’s cultural scene is positioned on a regional, national and international scale. Kulturvermittlung Steiermark thus documents, collaborates, organizes, produces and supports.
Camera Austria – Labor für Fotografie und Theorie
Since 1980, the magazine Camera Austria International has been providing its readers with insights into important discourses on the role of photography as a medium and practice of contemporary art—presenting outstanding artists who have made extraordinary contributions to the continual development of the medium. The exhibition program, which places a focus on solo exhibitions, usually presents long-term projects developed specifically for Camera Austria. The respective artistic positions shed light on important image-political issues and cover a broad, multilayered spectrum of research on the photographic image: specters of archives, questions related to knowledge production, the construction of identities, artistic research, feminist critique, the reconstruction of history, and the erosion of social utopias.
• GRIP – Graz Residency for International Photographers • GRIP – Graz Residency for International Photographers
Viele Menschen haben Texte in ihrer Schublade liegen, was ihnen fehlt, ist die Möglichkeit, diese zu veröffentlichen. Aus diesem Grund veranstaltet die KI Kürbis wieder einen offenen Leseabend, bei dem Autorinnen und Autoren ihre Werke präsentieren können. Der Wettbewerb ist für alle frei zugänglich. Für die Anmeldung bitten wir um Zusendung von kurzen Textproben (maximal 5 Seiten).
Einsendeschluss: Sonntag, 4. Mai 2025 (00:00)
Anmeldungen mit Textproben, Kurzbiografie sowie Name, Adresse, Telefonnummer und/oder Mailadresse bitte an: kuerbis@kuerbis.at oder KI Kürbis Wies, KW „Wies Open“, Oberer Markt 3, 8551 Wies.
Foto © Brisilda Bufi
• WIES OPEN – Autor:innen gesucht! Offene Lesung
Du hast Spaß am Zeichnen, Malen oder Fotografieren? Bist zwischen 6 und 18 Jahre alt und kommst aus Graz und Graz Umgebung?
Dann mach mit bei unserem Kreativ-Wettbewerb und gewinne bis zu 300 € Preisgeld!
Sende uns dein Werk mit der Einverständniserklärung deiner Eltern bis spätestens 16. Mai 2025 per E-Mail an
unterwasser@kinderkunsthochschule.at
Klicke hier um die Einverständniserklärung herunterzuladen.
Unser Thema
Der diesjährige Kreativwettbewerb steht unter dem Motto „Unter Wasser“ und ist in zwei Gruppen unterteilt, die jeweils ein eigenes Unterthema erhalten. In beiden Gruppen gibt es Preisgelder von bis zu 300 € zu gewinnen.
Alle Informationen via kinder.kunsthochschule.at/wettbewerb.
• Unter Wasser Kreativwettbewerb
• Junge Kunst Aspiring Artists Open
Einreichfrist: 18. Mai 2025
Für die Herbst-Ausstellung in der Fotogalerie suchen wir Fotografie, die sich jenseits einer landläufigen Begrifflichkeit von Ästhetik bewegt: Fotografie, die sich weniger an einem Motiv, sondern an Material, Technik und Daten orientiert. Bilder, in denen die fotografischen Prozesse – chemisch/optisch wie auch analog/digital – im Vordergrund stehen. Grenzbereiche im Spiel von Licht mit lichtempfindlichen Material, mit oder ohne Kamera. Wir feiern die Ungegenständlichkeit und Abstraktion (mehr noch als eine Abstrahierung des Gegenständlichen) und huldigen den Störungen, Fehlern und Zufällen in der Bildproduktion.
Der steirische Foto-Doyen Erich Kees hatte sich in den 1950er Jahren an der subjektiven Fotografie (Otto Steinert) orientiert und damit wichtige Impulse für eine aufkeimende, progressive steirische Fotoszene gesetzt. Einige Zeitdokumente aus dem Bildarchiv von Erich Kees und Elisabeth Kraus werden in der Ausstellung vorgestellt. Darüber hinaus sind unterschiedlichste Spielarten einer konkreten Fotografie willkommen, die sich dem reinen Lichtbild (weniger dem Abbild) und dem Experiment mit ursprünglichen Fototechniken hingeben.
Ausstellungsdauer
1. Oktober bis 21. November 2025
Einreichungbedingungen
1-4 Bilder (jpg, ca. 1 MB)
Kurztext zur Fototechnik, max. 100 Worte (obligatorisch)
vollständig ausgefülltes Einreichformular
Einreichung bis 18. Mai 2025
Einreichung an: photo-graz@kulturvermittlung.org
Hinweis
Teilnahmeberechtigt sind alle Fotokünstler:innen, die in der Steiermark geboren wurden oder hier tätig sind. Die Teilnahme ist kostenlos. Es werden keine Kosten für Produktion, Versand oder Rückversand der Arbeiten übernommen. Für die Dauer der Ausstellung sind die Werke versichert. Mit der Teilnahme erklärt sich die Künstlerin / der Künstler einverstanden, dass das eingereichte Werk für Dokumentations- und Pressezwecke kostenfrei veröffentlicht werden kann. Über unser KultRent-Service können kostenfrei Rahmen genutzt werden.
Schriftliche Bekanntgabe der Auswahl bis Ende Mai.
Werkabgabe nur nach erfolgter Zusage und Terminvereinbarung: 1. Juni – 25. Juli
Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen zur Teilnahme haben. Wir stehen gerne für Auskünfte bereit!
Kontakt/Info:
Kulturvermittlung Steiermark | www.kulturvermittlung.org
Gerhard Gross | 0316 872 4934 | photo-graz@kulturvermittlung.org
Foto: Eckart Schuster, OT, 1959 (Bildarchiv Erich Kees + Elisabeth Kraus | Kulturvermittlung Steiermark)
• Experimentelle Positionen in der steirischen Fotografie
Literary issues:
Share your short stories, creative nonfiction essays, flash and poetry, written in English as your non-native language, as well as your artworks from April 14 to May 31, 2025 (midnight CEST) with us to be considered for our 14th issue on the theme of „Patchwork“!
For inspiration and more information, please review our open call description:
Perched on the post that ends a washing-line
To sing there, as in flight,
A repertoire of songs that it has heard
– From other birds, and others of its kind –
Which it has recombined
And made its own, especially one
– Thomas Gunn, “Patch Work”
Where do you encounter patches in your life? What is in need of mending; what truly wants to be combined, reorganized, transfixed in the spaces you inhabit and in the scapes you witness? What is integrated, what integrates, and how does the process of enmeshing change pars and totum, the old, the new? What remains, and what is modified?
Patchworks can take many shapes. One of them can be language, as we find it in Thomas Gunn’s poem: A mockingbird’s singing becomes a combination of songs that other birds had sung before, and this reinvention becomes the bird’s song by itself. In writing, and especially in translingual authorship, the author’s many languages and cultural backgrounds might be those patches that are sewn together to form their own unique idiolect. Or, the written piece itself might be a patchwork, a collage, an assemblage of styles, genres, voices, figures.
If we look beyond the writerly lens, we find patchworks in social structures, be it families, social groups, or workplace environments; we find patchworks in politics, in cultural artefacts, in global organizations, in handicrafts created in living rooms and factories alike.
We’re not looking for keywords in your texts, and we’re open to finding the theme “Patchwork” as an undercurrent or a central idea in your submissions. What we’re interested in are the different approaches towards this theme from the many regions and voices of our planet, from the patchworks within one individual being to the patchworks that are the governing forms of our human condition.
Please carefully review our submission guidelines to meet Tint Journal’s formal criteria. Submissions are received until May 31, 2025 (midnight CEST) via email at submissions@tintjournal.com or via Submittable. Feel free to approach us at info@tintjournal.com if questions arise.
The Tint Journal editorial can’t wait to arrange the second themed issue of the literary magazine for non-native English writing!
In Conversation:
Submissions for our In Conversation section (book reviews, interviews, profiles, other related articles) are received year-round. Please review our submission guidelines and contact our In Conversation editors Andrea Färber and Chiara Meitz.
All information via tintjournal.com.
• patchwork – Prose, Poetry & Art for Tint Journal Themed Issue
Stadt Graz schreibt Menschenrechtspreis 2025 aus
Bürgermeisterin Elke Kahr: Engagement für das friedliche Zusammenleben in der Stadt verdient Dank und Anerkennung
Die Stadt Graz schreibt zweijährig einen Preis für den besonderen Einsatz für Menschenrechte auf kommunaler Ebene aus. Für den Menschenrechtspreis 2025 erging nun der Bewerbungsaufruf.
„Dieser Preis bietet Gelegenheit, Menschen, die sich auf dem Gebiet der Menschenrechte lokal besonders engagieren, Danke zu sagen und sie und ihr Tun für die Gemeinschaft vor den Vorhang zu holen“, betont Bürgermeisterin Elke Kahr. Gerade in der Menschenrechtsstadt Graz ist es Anliegen und Verpflichtung, das friedliche Zusammenleben aller hier lebenden Menschen zu fördern und den Einsatz und die Arbeit dafür zu unterstützen.
Die Ausschreibungsfrist läuft bis 30. September 2025, die Preisverleihung findet rund um den „Internationalen Tag der Menschenrechte“ am 10. Dezember statt.
Nominiert werden können Personen und Organisationen, die in Österreich und im europäischen Ausland besondere Leistungen für Menschenrechte auf kommunaler Ebene erbracht haben. Die Einreichungen werden hinsichtlich der Förderung von Toleranz, Dialog und Versöhnung und auf ihre Wirkung im kommunalen Leben bewertet, und zwar sowohl für das aktuelle Engagement als auch für das Lebenswerk. Der von der Stadt Graz seit 2007 alle zwei Jahre vergebene und auch teilbare Preis ist mit € 7.000,- dotiert und wird von einer Jury zugesprochen.
2021 wurden erstmals gleich 4 Preise vergeben; an Elisabeth Hufnagl für ihr Engagement in der Nachbarschaftsarbeit, an Ruth Lauppert-Scholz im Bereich des interreligiösen Dialoges, an Gerhard Draxler für das ORF-Menschenrechtsstudio und an den Verein Woman Life Freedom für den lokalen Einsatz in Sachen Menschen- und Frauenrechte im Iran.
Bewerbung. Das entsprechende Formular ist beim Grazer Friedensbüro anzufordern oder kann auf www.graz.at/ heruntergeladen werden. Die Unterlagen sind in deutscher, englischer oder französischer Sprache bis spätestens 30. September 2025 beim Grazer Büro für Frieden und Entwicklung (Keesgasse 6/P, A-8010 Graz) oder per E-Mail an jutta.willfurth@friedensbuero-
Sujet © Stadt Graz | Foto © nito
• Menschenrechtspreis 2025 der Stadt Graz