Menschenrechtspreis der Kulturvermittlung Steiermark

Das Team der Kulturvermittlung Steiermark ist für Flexibilität, Spontanität und Netzwerken bekannt.

Und so haben sich Vorstand und Team sehr SPONTAN entschieden, den

1. Menschenrechtspreis (*) der Kulturvermittlung Steiermark an

MARTÍN CORREA CABRERA

zu vergeben.

Der chilenische Historiker, Autor und Doktor der Anthropologie setzt sich seit vielen Jahren für die Rechte der Mapuche (**) ein und zeigt Menschenrechtsverletzungen gegen dieses Volk in ihrer Heimat Chile auf.

MARTÍN CORREA CABRERA war auf Einladung der Grünen Akademie Graz in Kooperation mit dem Grünen Gemeinderatsklub, dem Grünen Landtagsklub, dem Afro-Asiatischen Institut Graz und dem Welthaus Graz mit seinem Buch „Die Vertreibung Mapuche“ zu Gast in Graz.

Martín Correa Cabrera war bei der Übergabe sprachlos. Er konnte es nicht fassen, dass er für seine Arbeit, die ihm ein lebenslanges Anliegen ist, einen Menschenrechtspreis bekommt. Wir waren alle gerührt und danken Evelyn Tschernko vom aai für die Vernetzung.

(*) Preisgeld und Urkunde
(**) Die Mapuche sind ein indigenes Volk Südamerikas, deren angestammtes Gebiet sich auf die Staaten Chile und Argentinien erstreckt. Mapuche bedeutet Menschen/che der Erde/mapu.

 

Foto Übergabe v.l.n.r.: Der Übersetzer Nibaldo Vargas Arias, Martín Correa Cabrera, Richard Edelsbrunner (Kulturvermittlung Steiermark)