Ramiro Wong

Lima / Wien

2020

Bildender Künstler, Performance-Künstler

*1987

Studium von TransArt an der Universität für angewandte Kunst in Wien

Verdrängungsdynamik, Ästhetik des Andersseins sind vielleicht die beiden wichtigsten Begriffe, die Ramiro Wongs künstlerische Praxis definieren. In seinen Werken finden sich politische und soziokulturelle Anliegen, die sich mit lokalen Erzählungen und individuellen Geschichten befassen und die Identitätsbildung sowie die Prozesse der Erfassung und Dekonstruktion in verschiedenen historischen und geografischen Kontexten in Frage stellen.

Der in Peru geborene Künstler verwendet für seine Arbeiten verschiedene Sprachformen, in denen Installation und Performance nicht nur ein Gleichgewicht zwischeneinander herstellen, sondern ihre Natur in Richtung eines Endergebnisses transformieren und verändern. Prozesse der Forschung, der Dokumentation und der Neuinterpretation von kulturellen Phänomenen fließen darin ein. Die bewusste Auswahl des Materials und der verwendeten Medien ergeben einen offenen Diskurs, der das Kunstwerk begleitet.

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© Kaja-Clara Joo